Ontologische Kinesiologie

„Das Leben kommt immer zum Vorschein“

Die Ontologische Kinesiologie beruht auf dem Konzept der ontologischen Haltung und der Beschreibung der Lebensprozesse mithilfe der Lebenskräfte.

Ontologische Haltung bedeutet, dass wir unsere Sichtweise ganz auf das "Sein" ausrichten und nicht darauf, kausale Verbindungen herzustellen. Statt einem gut bekannten WENN -DANN zu folgen (Kausalität), beobachten wir ohne Bewertung, was das Leben im Augenblick zeigt.

Es wird eine Atmosphäre der Achtsamkeit und Akzeptanz geschaffen, in der jede Erfahrung und jede Wahrnehmung der inneren Wesenskraft ohne Beurteilung und ohne Erwartung wahrgenommen wird. 

So entsteht für die Kundin/den Kunden ein tieferes Verständnis für die eigenen inneren Ressourcen. Dadurch kann sie ihre und er seine innere Kraft in ihrem natürlichen Fluss erkennen und authentisch entfalten.

In dieser Haltung werden die aktuell stattfindenden Prozesse bewusst gemacht. 

Das verwendete Lebenskräfte-Modell dient der Beschreibung der aktuell stattfindenden Lebensprozesse. 

Die Lebenskräfte sind zB der physische Körper, Gefühle oder auch das menschliche Denken. Die damit verbundenen dynamischen Kräfte, wie zb Bewegungen und Reaktionen ergänzen als weitere Elemente das Modell.

Als Hilfsmittel wird der Arm-Streck-Test eingesetzt: es erfolgt dadurch die Kommunikation mit der Kundin/dem Kunden auf non-verbale Weise, um zu ermitteln, welche Lebenskräfte gegenwärtig an der individuellen Entwicklung beteiligt sind.

Die dabei eingesetzten Mudras (Fingerpositionen) helfen dabei, die inneren Prozesse der Kundin/des Kunden zu beschreiben. 

Die Kundin/der Kunde bleibt in der Selbstbeobachtung, diese ermöglicht, ein tieferes Verständnis für die inneren Prozesse zu gewinnen, die ihr/sein Leben formen.

Der Fluss des Lebens steht niemals still.